Mohn- und Kornblumen auf der Wernershöhe
Blick auf die Gronauer Masch
Mittelsäger bei Derneburg
Die Leine bei Betheln
Streuobstwiese
Gronauer Masch
Leineaue
Wernershöhe

Wernershöhe

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Derneburg

Derneburg

Leine bei Betheln

Leine bei Betheln

Streuobstwiese

Streuobstwiese

Gronauer Masch

Gronauer Masch

Leineaue

Leineaue

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Naturschutz in allen Gemeinden

Paul-Feindt-Stiftung feiert 25-jähriges Jubiläum: Viel Lob und Anerkennung für Arbeit an rund 70

von Björn Dinges
 
Alfeld/Hildesheim. Seit 25 Jahren betreibt die Paul-Feindt-Stiftung naturkundliche Heimatforschung und bemüht sich darum, die Kulturlandschaft in der Region zu schützen. Am Mittwoch wurde das Stiftungsjubiläum mit einem Festakt in der Domäne Marienburg gefeiert. Rund 150 Gäste, darunter der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel, der Hildesheimer Landrat Reiner Wegner und viele Bürgermeister aus den Gemeinden, nahmen daran teil.
 
Viele lobende Worte gab es zur Arbeit der Stiftung zu hören. Darüber freute sich der Langenholzer Bernd Galland, seit 2008 Vorsitzender des Vorstandes, besonders. „Und ich habe das Lob gerne an die Mitarbeiter weitergegeben", so Galland.
 
Die Stiftung wurde 1989 vom Ornithologischen Verein Hildesheim gegründet, Paul Feindt, erster Vorsitzender des Vereins, wurde der Namensgeber. Seitdem pachtet die Stiftung Flächen im gesamten Landkreis. Das Ziel: Lebensräume wildlebender Tier- und Pflanzenarten sollen geschützt und die Entwicklung der bis heute verbliebenen naturnahen Ökosysteme gesichert werden. Hunderte Hektar Fläche gehören inzwischen der Stiftung, sie ist damit größter Grundstücksbesitzer im Landkreis. „Es sind um die 70 Projekte, die wir in allen Gemeinden des Landkreises betreiben", erklärt Galland. Dabei gehe es beispielsweise um den Schutz von Ackerwildkräutern. Seit 25 Jahren wird dazu bei Wernershöhe eine Fläche von Wilhelm Bertram, Landwirt vom Everoder Hof Luna, bewirtschaftet.
 
Auch der einmalige Kulturlandschafispfad am Langenholzer Ortsberg liegt auf Flächen der Paul-Feindt-Stiftung. „Wälder, Trockenrasen, Flussauen - die Lebensräume sollen erhalten bleiben", so Galland. Damit werde dokumentiert, wie die Vorfahren in und mit der Natur gelebt und gearbeitet haben. Dies alles sei nur zusammen mit der Landwirtschaft möglich, betont er. Die Stiftung hat vielfach Flächen von Landwirten erworben, darunter auch solche, von denen diese sich gerne getrennt haben, aber die gleichzeitig für die Stiftung von besonderem Wert waren.
 
Über die Arbeit der Stiftung und über die Natur und Landschaft im Landkreis sind bislang acht Hefte und Bücher erschienen. Ein neuntes Buch über die Pflanzenwelt rund um Hildesheim ist derzeit in Arbeit.
 
 
© Alfelder Zeitung
 
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