Die Paul-Feindt-Stiftung bedankt sich recht herzlich bei der Sparkasse Hildesheim, Goslar, Peine sowie bei der Kulturstiftung der Sparkasse für die Förderung in Höhe von 5000 €. Die Paul-Feindt-Stiftung konnte dank dieser großzügigen Spende in der Derneburger Teichlandschaft eine 1,2 ha große Fläche der offenen Feldflur für den Naturschutz erwerben. Mit diesem Flurstück wird die Vielfalt und Attraktivität des wertvollen Teichgebietes vergrößert und langfristig für bedrohte Arten der offenen Agrarlandschaft gesichert. Mit der Sicherung und extensiven Nutzung der erworbenen Fläche wird ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität in der Hildesheimer Kulturlandschaft geleistet.
Fuhseniederung bei Steinbrück
Hildesheim: Nationales Naturerbe Osterberg
Bad Salzdetfurth - Pülpeteiche bei Östrum
Trockenrasenprojekte
Alfeld, Ortsteil Eimsen
Am Westhang des Fassberges oberhalb der Leineniederung nördlich von Eimsen haben wir im Auftrage des Landkreises eine Naturschutz-Ausgleichsmaßnahme verwirklicht. Als Ergänzung der uralten, wunderbar verwilderten alte Obstwiese wurden unmittelbar angrenzend auf einer bisher als Acker genutzten langgestreckten Fläche 95 Obstbäume gepflanzt, überwiegend Apfelbäume in zehn verschiedenen alten Hochstamm-Sorten, dazu einige Kirschbäume, Zwetschen und Walnussbäume.
Königsdahlum „Kaiserpfalz“ bei Bockenem
An der Nette wurden zehn große Kopfweiden in ehrenamtlicher Arbeit - überwiegend durch Mitglieder des Naturschutzvereins Alpebruch - geschneitelt, mit einem finanziellen Zuschuss des Landkreises.
Bernd Galland
Förderkreis "Freunde der Paul-Feindt-Stiftung"
Darum geht es:
Die Umgebung Hildesheims zeichnet sich durch vielfältige und reizvolle Landschaften aus. Sowohl in der flachwelligen Börde im Norden des Landkreises als auch im südlich anschließenden Leine- und Innerste- Berglandfinden wir artenreiche naturnahe Ökosysteme als Zeugnis früherer Nutzung der historisch gewachsenen Kulturlandschaft.
Das fördern wir:
Seit 1989 setzt sich die Paul-Feindt-Stiftung für die Erhaltung und Pflege dieser Ökosysteme ein. Sie kauft bzw. pachtet und pflegt wertvolle Flächen in historischer Nutzung als Lebensräume frei lebender Tiere und Pflanzen, zur Freude der hier lebenden Menschen. Helfen Sie dabei, werden Sie Mitglied im Förderkreis "Freunde der Paul-Feindt-Stiftung".
Der siebte Band der Buchreihe der Paul-Feindt-Stiftung widmet sich dem Standortübungsplatz
Besprechung von Marita Zimmerhof

Hier können Sie einen Flyer von der Natur- und Umwelthilfe Goslar e.V. herunterladen:
Wir zitieren:
"Nach vielen Jahren der Vorbereitung und nachdem die Naturschützer auch in Landkreis Goslar es immer wieder gefordert hatten, war es im September 2008 soweit: die wertvolle Innersteaue wurde als Naturschutzgebiet gesichert. Das Gebiet trägt die offizielle Nummer NSG BR 131 und ist 563 ha groß. Es umfasst das Innerstetal zwischen der Stadt Langelsheim am nördlichen Harzrand und der Stadt Bad Salzdetfurth sowie Felshänge des markanten Kansteins im den und die Derneburger Teiche in der Gemeinde Holle."
Beitrag von Heinrich Hofmeister +
Die positive Bestandssituation der Ackerwildkräuter auf der Wernershöhe ist nicht nur auf die günstigen standörtlichen Gegebenheiten, sondern in hohem Maße auf die ökologische Bewirtschaftung mit Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger sowie die geringen Saatdichten und längeren Stoppelbrachen zurückzuführen. Ebenfalls hat der praktizierte Fruchtwechsel erheblich zur Verbesserung der ertragsarmen Böden beigetragen und zu einer optimalen Entwicklung der Ackerwildkrautgesellschaften geführt.